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Kunst
oder Schmiererei?
Als
ich heute Morgen aus dem Haus ging war die Hausfront mal wieder mit
Graffiti … nunja die einen würden beschmiert, die anderen verschönert
sagen.
Da
gibt es die PDS-Jugend, die Front gegen den Anti-Graffiti-Kongress macht
und meint, dass „Graffiti eine Art unregulierter, unzensierter
Kommunikation im öffentlichen Raum sind. Auch wenn sie nicht per se
politisch sind, stehen sie doch in einer Traditionslinie mit illegalen
Plakaten, Wandzeitungen und Wandparolen der Arbeiterbewegung. Es ist eine
der Möglichkeiten von Leuten, denen in der kapitalistischen Gesellschaft
keine Stimme gegeben wird, sich mitzuteilen.“
Die
Grüne Jugend geht sogar noch einen Schritt weiter und will, dass man Graffiti
als Kunst endlich achtet: „Die Grüne Jugend steht ein für die Akzeptanz und
Toleranz von Graffiti als Kunst. Graffiti ist ein Ausdruck einer weltweiten
Jugendkultur seit über 30 Jahren und muss endlich respektiert und gefördert
werden.“
Doch
eine kurze Recherche im Internet bringt die nackten Zahlen und die wahre Fratze
der Graffitis zum Vorschein:
Nach
Schätzungen entstehen in Deutschland jedes Jahr Graffiti-Schäden in Höhe
von 500 Millionen Euro. Für Berlin gehen Experten von jährlichen Kosten um
50 Millionen Euro aus.
12
000 Schmierereien und Kratzereien wurden im vergangenen Jahr bei der Berliner
Polizei angezeigt. Die Dunkelziffer dürfte auch noch beträchtlich sein.
"Berlin ist die europäische Hauptstadt der Graffiti-Szene", sagt
Dieter Blümmel, Sprecher des Eigentümerverbandes Haus und Grund. Nirgendwo
anders würden so viele Häuser, Bahnanlagen und Züge besprüht wie hier.
Allein die Wohnungswirtschaft zahle im Jahr rund 30 Millionen Euro für die
Vermeidung und Entfernung von Schmierereien.
2005
musste die BVG für die Beseitigung von Schmierereien, Kratzspuren und
mutwilligen Beschädigungen rund sieben Millionen Euro ausgeben - "das
sind sieben Millionen zu viel", so Wazlak. Die S-Bahn gab dafür 2005
insgesamt 5,5 Millionen Euro aus. BVG und S-Bahn unterscheiden in ihrer
Statistik jedoch nicht zwischen Graffiti und Vandalismus. Für sie zählt
alles als Sachbeschädigung.
Doch
nicht nur Hauswände und Fahrzeuge des ÖPNV werden verziert, die Sprayer
machen selbst vor Denkmälern nicht.
Das
geht mir alles zu weit! Schließlich müssen wir die Beseitigung mit höheren
Mieten, teureren BVG-Tickets und Steuern bezahlen.
Darum
fordere ich: Schluß mit der Toleranz! Graffitis sind kein Kavaliersdelikt.
Die Sprayer müssen endlich nach den bereits seit 2005 geltenden neuen Gesetzen
bestraft werden!
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24.08.2006
Foto FDP-Fraktion
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Mauergedenken
in Berlin
45
Jahre nach der Errichtung der Berliner Mauer am 13. August 1961 gedachten
die Liberalen am vergangenen Sonntag der Schrecken der deutschen Teilung. Anlässlich
eines Besuchs im Mauermuseum am Checkpoint Charlie nannte FDP-
Generalsekretär Dirk NIEBEL die Mauer steinernen Ausdruck der Unterdrückung
der Menschen in der DDR. "Die Waffen der Grenzer waren gegen die
eigenen Bürger gerichtet, die wie viele vor ihnen auf der Suche nach
Freiheit und Wohlstand scharenweise die DDR verlassen wollten", so
Niebel.
* Erklärung
von Dirk Niebel
Gemeinsam
mit Thomas Diener, BVV-Kandidat für Friedrichshain-Kreuzberg, sowie den
Berliner Jungen Liberalen ließ sich Niebel von Museumschefin Alexandra
Hildebrandt die vielfältigen Exponate des Mauermuseums zeigen. Dabei
beeindruckten vor allem die Konstruktionen, mit denen die Menschen ihre
lebensgefährliche Flucht aus der DDR wagten: Heißluftballons, umgebaute
Fluchtautos und sogar ein Mini-U-Boot zeugen von Erfindungsreichtum und
Freiheitsstreben der DDR-Bürger.
Alexandra
Hildebrandt wies auf die zahlreich im Museum ausgestellten Kunstwerke hin.
„Wir haben hier viele Bilder und Plastiken, die versuchen, Angst und
Beklemmung zum Ausdruck zu bringen“, so Hildebrandt. „Diese Gefühle können
einfache Gegenstände nicht vermitteln. Die Kunst kann das.“
Gemeinsam
wandten wir uns gegen Tendenzen, das SED-Unrecht zu relativieren. „Auch
beinahe 17 Jahre nach dem Mauerfall darf die „Ostalgie“-Welle das Andenken
an staatlich angeordnete Verbrechen und an deren Opfer nicht hinwegspülen“,
mahnte Niebel. "Wir brauchen Orte, an denen sichtbar und
nachvollziehbar die Ereignisse der jüngsten deutschen Geschichte
dargestellt werden - Orte wie das Mauermuseum am Checkpoint Charlie",
so Niebel weiter.
In
seiner kurzen Erklärung gedachte Niebel nicht nur der Errichtung der
Berliner Mauer, sondern erinnerte auch an ihren Fall. „Letztendlich war der
Freiheitswille der Menschen in der DDR doch stärker als Beton und
Stacheldraht.“
Im
Anschluss an den Museumsbesuch nahm Dirk Niebel an der Gedenkveranstaltung am
Denkmal für Peter Fechter in der Berliner Zimmerstraße teil. Gemeinsam mit
Martin Lindner, dem Vorsitzenden der FDP-Abgeordnetenhausfraktion, und
FDP-Landeschef Markus Löning legte Niebel zu Ehren des 1962 an der Mauer
ermordeten Peter Fechter Kränze nieder.
Die
Berliner Jungen Liberalen begleiteten die Veranstaltung mit einer eigenen
Gedenkaktion: Sie ließen für jeden Mauertoten einen schwarzen Luftballon
aufsteigen. Und setzten so ein stilles Zeichen gegen das Vergessen.
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14.08.2006
Foto Michael Rieck
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Ökologisch,
biologisch, probiotisch, biometrisch
Am Montag werde Sie vielleicht in den Zeitungen die
Überschrift „RFID-Chip geknackt“ oder ähnliches gelesen haben. Vielleicht
haben Sie noch gedacht: “Was geht mich das an?“ und dann haben Sie
weitergeblättert. Aber es geht Sie sehr viel an!
Letztes Jahr wurden gegen den Willen der FDP dieser
RFID-Chip in deutschen Reisepässen eingearbeitet. Dieser Chips speichert
neben Ihren Daten auch Ihr Gesichtsbild als biometrisches Merkmal.
Hinzukommen sollen bald der Fingerabdruck sowie die eingescannte Iris Ihres
Auges.
Schon im letzten Bundestagswahlkampf im Sommer 2005
haben wir davor gewarnt, dass Sie durch einen e-Pass ihre persönlichen
Daten jedermann preisgeben.
Der Chip im Pass ist aus einer Entfernung bis zu 30
Meter abrufbar. Bis letztes Wochenende konnte der Chip nur von
autorisierten Stellen abgerufen werden. Letztes Jahr warnten wir, dass bei
einer normalen Verwendungsdauer des Passes von 10 Jahren, der Chip
spätestens in 2 Jahren von Hackern geknackt sein wird.
Nun wurde er bereits nach weniger als 10 Monaten
geknackt und jetzt stehen unsere Daten schutzlos jedermann zum Missbrauch
zur Verfügung.
Beispielsweise könnte ein RFID-Etikett, das in einen
Schuh integriert ist, de facto als Identifikationsmerkmal der Person
dienen, die diesen Schuh trägt. Selbst wenn dann die Identifikation auf den
Objekt- oder Produktbereich beschränkt ist, könnte die Identifikation eines
Gegenstands, den jemand ohne e-Pass an hat oder bei sich trägt, ihn zum
Beispiel mit speziellen Ereignissen wie etwa politischen Versammlungen in
Verbindung bringen oder man kann nun das Kaufverhalten für Werbezwecke
analysieren.
Da u.a. die USA schon lange vor der Einführung des
RFID-Chips in deutschen Pässen die Pflicht der Übermittlung der
biometrischen Daten als Einreisebedingung aufgehoben hat, ist es
unverständlich, dass man unter Schwarz-Rot daran festgehalten hat.
Ich fordere einen verantwortungsvolleren Umgang mit
biometrischen Daten, sowie die Abschaffung der Chips aus den Reisepässen,
denn wichtige Fragen wie die technische Reife, die Sicherheit sowie der
Datenschutz belieben zu Lasten des Bürgers unbeantwortet.
(ganzer Artikel)
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08.08.2006
Foto BMI
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Gute
Besserung
Die Große Koalition hat sich Sonntagnacht auf
Grundzüge der Gesundheitsreform verständigt. Eine Reform, die diesen Namen nicht
verdient und die Probleme nur vertagt, statt sie endlich an der Wurzel
anzupacken. Die Große Koalition war aufgerufen, eine grundlegende
Erneuerung zu wagen, doch nun werden wieder nur die Symptome bekämpft.
Statt mit mutigen Schritten in die Zukunft zu gehen, werden altbekannte
Wege gewählt und der Steuerzahler immer stärker belastet.
Um gegen die Pläne der Koalition mobil zu machen,
fanden wir, die Liberalen, uns am Sonntagabend vor dem Kanzleramt ein und
zeigten, was sie von der "wirtschaftsfremden und gesellschaftlich
verheerenden Politik der schwarz-roten Regierung" halten.
FDP-Gesundheitsreform
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02.07.2006
Foto: Roland Kowalke
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Andere grübeln noch
Wir haben bereits ein Steuerkonzept!
Mit einer persönlichen Einladung, sich über das
Steuerkonzept der FDP zu informieren, begrüßten wir gemeinsam mit FDP-Vize
Rainer BRÜDERLE Mitglieder und Mitarbeiter des CDU-
Wirtschaftsrats vor ihrer Geschäftsstelle in Berlin.
An einem Info-Stand konnten sich aber auch Passanten davon überzeugen, dass
im Gegensatz zur Großen Koalition die Liberalen bereits eine feste
Vorstellung haben, wie beispielsweise eine Steuerreform auszusehen hat.
FDP-Steuerkonzept
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29.06.2006
Foto Roland Kowalke
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Demonstration vor der
Russischen Botschaft
Auch wenn sich in der westlichen Welt erfreulicherweise
die Tendenzen mehren, Schwule und Lesben zu tolerieren und zu akzeptieren,
gibt es immer noch Kräfte, die in der Homosexualität nicht mehr als eine
Verirrung oder gar Perversion sehen, der bestenfalls mit Mitgefühl und
Therapie, schlimmstenfalls mit Gewalt zu begegnen ist.
Die Tatsache, dass der CSD von
den russischen Behörden verboten wurde, zeigt einmal mehr, dass alternative
Lebensentwürfe genauso wie unterschiedliche Politikentwürfe im Russland von
heute nicht akzeptiert werden. Es ist kaum vorstellbar, dass es mitten in
Moskau vor den Türen des Kreml nicht möglich gewesen sein soll, friedliche
Demonstranten vor ein paar Unverbesserlichen zu schützen.
Doch wer zum Kreis der
Demokraten gehören will, muss sich daran messen lassen, wie er insbesondere
mit den Minderheiten im eigenen Lande umgeht und wie er diese im
Zweifelsfall zu schützen vermag. Toleranz gegenüber Minderheiten, Freiheit
und Schutz für unterschiedliche Lebensentwürfe, letztendlich also der Wille
zu einer pluralistischen Gesellschaft, gehören zu den Grundfesten jeder
Demokratie.
Vor allem von einem Land wie
Russland, welches sich gerne im Kreise der G8 sonnt, und derzeit sogar den
Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates innehat, erwartet man schlicht
und ergreifend mehr als das, was sich rund um den Christopher-Street-Day in
Moskau ereignet hat. Russland hat als Mitglied des Europarates die
Europäische Menschenrechtskonvention ratifiziert und sich damit
verpflichtet, die universellen Menschenrechte, die körperliche Unversehrtheit,
die Meinungs- und Versammlungsfreiheit aller Bürger zu sichern und
Minderheiten im Land zu schützen.
Diese russischen Willkürjustiz
sowie die bedrohte Meinungs- und Pressefreiheit nahmen wir Liberalen zum
Anlass zusammen mit dem LSVD und anderen vor der Botschaft der Russischen
Föderation in Berlin zu demonstrieren. Unter den 20 Liberalen unter anderem
unser FDP-Landesvorsitzender Markus Löning, MdB, die stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,
MdB, Michael Kauch, MdB, Horst Meierhofer, MdB sowie der Berliner
LiSL-Vorsitzende Gumbert Salonek, BVV F/K. Gemeinsam forderten wir die
russische Regierung auf, die Menschenwürde aller Menschen unabhängig vom
Geschlecht und sexueller Orientierung zu achten.
Berliner Antrag zur Schwulen-
und Lesbenpolitik www.csd-liberal.de
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02.06.2006
Foro: Jörn Adler
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Wahlversprechen
gebrochen - Bundesrat beschließt Mehrwertsteuererhöhung
Am
Freitag hat der Bundesrat mit den Stimmen der Unions- und SPD-geführten
Länder die Erhöhung der Mehrwertsteuer beschlossen. FDP-Vize Rainer
BRÜDERLE, die liberalen Minister Walter HIRCHE (Niedersachsen), Ernst
PFISTER (Baden-Württemberg), Andreas PINKWART (NRW) und die
FDP-Spitzenkandidaten für Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, Martin LINDNER
und Michael ROOLF protestierten vor der entscheidenden Abstimmung gegen die
"größte Steuererhöhung in der Geschichte der Bundesrepublik".
Brüderle warf Union und SPD Wahlbetrug vor und warnte vor den Folgen der
MWSt-Erhöhung.
Die
Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent tritt mit dem Beschluss
des Bundesrats Anfang 2007 in Kraft. Noch im Bundestagswahlkampf hatten die
Sozialdemokraten mit der Warnung vor der "Merkelsteuer" versucht,
auf Stimmenfang zu gehen. "Union und SPD haben schneller die
Wahlversprechen gebrochen, als ein Hund eine Leberwurst verschlingen
kann", ärgerte sich FDP-Vize Rainer Brüderle bei der Protestaktion
"Jetzt schlägt`s 19%" vor der Länderkammer in Berlin. Zusammen
mit den liberalen Ministern und FDP-Spitzenkandidaten appellierte er
nochmals eindringlich an die Ländervertreter im Bundesrat, nicht für das so
genannte "Haushaltsbegleitgesetz" zu stimmen.
FDP-Steuerkonzept
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16.06.2006
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Studium
nur für Bessergestellte
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Zum
Streik der FU-Studenten erklärt der Landesvorsitzende der Junge Liberalen Berlin
Tommy DIENER:
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„Es
ist klar, dass es in der deutschen Hochschulbildung nicht so weiter gehen
kann wie bisher, das haben internationale Vergleichsstudien gezeigt.
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Es
darf jedoch niemand aus finanziellen Gründen an einem Studium im Vorhinein
gehindert werden. Für Studierende muss die Möglichkeit bestehen,
Studienentgelte nach dem Studienabschluss abhängig von der eigenen
wirtschaftlichen Lage, unabhängig von den Eltern, zu bezahlen. Die Jungen
Liberalen setzen sich deshalb für nachgelagerte Studiengebühren ein.“
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DIENER
weiter: „Wer für seine Bildung zahlt, kann dafür auch eine gute
Gegenleistung verlangen. Es darf nicht sein, dass statt leerer Bibliotheken
die leere Landeskasse mit den Studienentgelten gefüllt wird, wie es Sarrazin
fordert. Denn er verschweigt, dass die späteren Akademiker nicht nur von
der Hochschulbildung profitieren, sondern auch in der Regel durch ihr
höheres Einkommen mehr Abgaben in die Staatskasse zahlen.
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Die
Jungen Liberalen fordern deswegen Chancegleichheit beim Studienbeginn -
statt ein Studium nur für Bessergestellte!“
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05.
Dezember 2005
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Welt-Aids-Tag
Der
internationale Welt-Aids-Tag am 1. Dezember rückt immer näher. Anlässlich dazu
fand am Samstag, 26. November 2005 die traditionelle Aktion „Rote Schleifen
für Berlin“ statt. Zur heutigen Sammelaktion der Liberalen erklärt Tommy
Diener, Landesvorsitzender der JuLis Berlin:
"Neben
vielen Anderen gingen auch wir Liberale auf den Straßen und Plätzen
Berlins, um rote Schleifen – als Zeichen für die Solidarität mit Menschen
mit HIV und Aids – an Passanten verteilen.
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Noch
immer ist Aids eine tötliche Krankheit, gegen die es keine heilenden Medikamente
gibt. Trotz der Aufklärungskampagnen in der Vergangenheit ist die Zahl der
Neuinfizierten auch in Deutschland drastisch gestiegen.
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Die
Jungen Liberalen fordern daher ein Umdenken in den Präventionsmaßnahmen. Es
ist nicht hinnehmbar, dass die Zahl der Infizierten in einem der
fortschrittlichsten Länder wie Deutschland steigt. Erschreckend ist gerade
die Zunahme bei den jüngeren Leuten, was zeigt, dass die momentanen
Kampagnen bei Ihnen nicht ankommen.
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Der
Senat, die Berliner Aidshilfe und das Bundesministerium für Gesundheit sind
aufgefordert, dagegen etwas zu unternehmen, denn jeder Neuinfizierte ist
einer zu viel."
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Auch
Sie können die Berliner Aidshilfe unterstützen. Unter 0900 555 0 333* könnt
Ihr 5€, 10€ oder 20 € spenden!
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*Einfach
vom Festnetz aus anrufen und damit spenden. Es fallen keine Gesprächskosten
an! Der Spendenbetrag wird einfach und unbürokratisch über Eure
Telefonrechnung abgerechnet. Es danken Euch die Berliner Aidshilfe und die
JuLis Berlin.
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26.
November 2005 Foto Jörn Adler
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Die
JuLis Berlin begrüßen die erste deutsche Bundeskanzlerin
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Zur
heutigen Wahl der Bundeskanzlerin erklärt der Landesvorsitzende Tommy
Diener:
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„Die
Jungen Liberalen Berlin gratulieren der neuen Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) und wünschen ihr im Interesse unseres Landes gutes Gelingen und die
nötige Kraft.
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Die
neue Bundeskanzlerin wurde ohne die Stimmen der FDP-Bundestagsfraktion
gewählt. Die JuLis begrüßen diese Entscheidung, denn Frau Merkel steht
nicht mehr für den klaren Reformkurs, wie im Wahlkampf von ihr versprochen
wurde. Nun ist die Rede von der Erhöhung des Rentenbeitrages, eine Anhebung
der Mehrwertsteuer und auch einer Reichensteuer.
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Zentrale
Ziele wie die Senkung der Staatsquote, einen soliden Staatshaushalt und
eine Begrenzung der Abgabenlast der Bürger, spielen in der Großen Koalition
bisher keine Rolle. Der Koalitionsvertrag lässt kritische Themen einfach
außen vor oder vertagt sie gleich ganz. Erinnert sei hier nur an dir
dringend notwendige Reform unserer sozialen Sicherungssysteme.“
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22.
November 2005 (JP)
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dpa:
Junge Liberale fordern lückenlose Aufklärung
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Zum gestrigen
Landesparteitag der FDP erklärt Tommy DIENER, Landesvorsitzender der Junge
Liberalen Berlin:
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In
der Entscheidung der Delegierten für die Bezirksliste sehen die Jungen
Liberalen eine vertane Chance mit einem Berlin-weiten kompetenten Führungsteam
in den Abgeordnetenhauswahlkampf 2006 zu ziehen. Mit der Landesliste hätte
man die Möglichkeit ge-habt, für den Wähler Namen und Gesichter mit
Kompetenzberei-chen zu verknüpfen.
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DIENER
weiter:
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Die
Jungen Liberalen verlangen eine lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse auf
dem Parteitag. Es kann nicht sein, dass einige Wenige durch
Manipulationsversuche den Ruf der Liberalen der-maßen schädigen.
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Wir
fordern daher eine Darlegung der Ereignisse mit Nennung der Schädiger, was
sowohl die verschwundene wiederauftauchende Urne, die Landungen und
Anwesenheiten der einzelnen Satzungs-mitglieder zu deren Treffen, die
Unklarheiten im Zusammenhang mit dem Bundessatzungsausschuss sowie eine
vollständige Offen-legung aller der Stimmzettel des letzten Wahlganges
betrifft.
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Vereinzelte
Stimmen nach Rücktritten halten die Jungen Liberalen momentan für absurd
und sehen in ihnen nur eine Effektehascherei und Selbstdarstellung der
Forderer.
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Jedoch
sollte über personelle Konsequenzen in Bezug auf die Schädiger nachgedacht
werden, denn diese Art Politik zumachen, verurteilen die Jungen Liberalen
aufs Schärfste!
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14.
November 2005
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JuLis
initiieren Verfassungsänderung!
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Berlin
war bis vor kurzem eines der wenigen deutschen Bundesländer OHNE
weitgehende kommunale Mitbestimmungsmöglichkeiten. Diese langwierige
Diskussion hat nun zu einem handfesten Ergebnis geführt und das auf
Initiative der JuLis Berlin hin.
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Die
Idee für den Antrag stammte aus unserem Bezirksverband
Charlottenburg-Wilmersdorf-Spandau (CWS) und wurde dann als Beschluss des
erweiterten Landesvorstandes in den Landesausschuss der Berliner Liberalen
eingebracht. Kern war, das Alter für die Beteiligung an kommunalen Wahlen
und Bürgerentscheiden auf 16 Jahre abzusenken.
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Auch
der Bezirksausschuss der FDP Charlottenburg-Wilmersdorf folgte den
Argumenten der JuLis für eben diese Elemente direkter Demokratie auf
Bezirksebene und fasste einstimmig Beschluss über den Antrag. Im April 2005
schloss sich diesem Votum auch die Landespartei an, später dann auch die
FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus.
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In
seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beschloss das Abgeordnetenhaus eine
Änderung der Landesverfassung, die den Weg zur Einführung von
Bürgerentscheiden auf Bezirksebene ebnet. Damit haben die Wahlberechtigten
in den zwölf Bezirken nunmehr das Recht, in vielen Angelegenheiten
mitzuentscheiden, zu denen bislang allein die Bezirksverordnetenversammlungen
(BVV) beschlussberechtigt waren.
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„Mit
Blick auf die kommunale Praxis anderer Bundesländer erscheint eine
Erweiterung der Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger Berlins
als dringend geboten“, heißt es in der Begründung für die Gesetzesänderung,
die Mitte Juli in Kraft getreten ist. Mit der Einführung des
Bürgerentscheids werde nun klargestellt, dass „die vollziehende Gewalt
nicht mehr allein in den Händen der Bezirksverwaltungen liegt, sondern in
bestimmten Fällen auch durch Akte der unmittelbaren demokratischen
Willensbildung der Bevölkerung erfolgen kann“.
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Mögliche
Themen für Bürgerentscheide, die im Erfolgsfall an die Stelle von
BVV-Beschlüssen treten und deren Rechtskraft entfalten, sind unter anderem
Entscheidungen zu Schulstandorten, zur Einrichtung von
Parkraumbewirtschaftungszonen und Tempo 30-Bereichen sowie anderen
verkehrsberuhigenden Maßnahmen, zur Gestaltung öffentlicher Grünanlagen und
Spielflächen und zu bezirklichen Investitionsvorhaben.
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Es
zeigt sich wieder: Wir JuLis können etwas erreichen, wenn wir es nur
angehen!
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31.
Oktober 2005 (JP)
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Wir
haben gewonnen! Herzlichen Dank an alle Helfer!
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Die eindeutigen Gewinner der vorgezogenen
Bundestagswahlen 2005 sind die Liberalen. Mit einem Zuwachs von 2,4
Prozentpunkten auf Bundesebene und 1,6 Prozentpunkten auf Landesebene haben
die Bürgerinnen und Bürger klar gezeigt, dass unsere Konzepte überzeugen.
Der neuen liberalen Bundestagsfraktion werden zukünftig auch acht Junge
Liberale angehören, die durch das gute Abschneiden den Sprung ins Parlament
geschafft haben.
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Ganz
besonders stolz können wir über das Berliner Ergebnis sein. Unser
JuLi-Spitzenkandidat Christopher Paun hat im Wahlkreis
Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost 4,6 Prozent der Zweitstimmen
erreicht. Das ist eine Steigerung um 21 Prozent! In Zugewinnen gerechnet,
ist das das sechstbeste Ergebnis aller Berliner Wahlkreise und das beste
Ergebnis aller Wahlkreise im Osten Berlins.
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Bei
den Erststimmen hatten wir aufgrund der Zweitstimmenkampagne überall
Verluste. Mit nur 10% Verlust haben wir allerdings noch immer das
zweitbeste Ergebnis in ganz Berlin und das beste Ergebnis im Osten Berlins.
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Dieses
Ergebnis belegt, dass einzig den Liberalen eine klare Reformpolitik im
wirtschaftlichen Bereich zugetraut wird und die Menschen sich dies
gewünscht hätten. Das Ergebnis unterstreicht aber auch eindrucksvoll, dass
die Wähler keinen konservativen ‚Rückfall' in der Gesellschaftspolitik
wollen und bestätigt die weltoffene, tolerante und moderne
Bürgerrechtspolitik der FDP.
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19.
September 2005
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Bald
steht die Jugend nackt da!
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Zur heutigen Aktion der JuLis
Berlin vor dem SPD-Bundesparteitag erklärt Tommy DIENER, Landes-
vorsitzender der JuLis Berlin:
„Der
Staat lebt gegenwärtig über seine Verhältnisse! Die Belastung der
öffentlichen Haushalte durch die zu zahlenden Zinsen ist dramatisch – und
sie wird unter Rot-Grün noch steigen. Die
Schulden
von heute sind die Belastungen von morgen."
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Doch
gerade die jüngeren Generationen, die eigentlich von ihren Einnahmen für
ihre eigene Rente und Gesundheit privat vorsorgen müssten, buckeln jetzt
schon die Mehrausgaben der rot-grünen Regierung durch immer höhere Steuern!
Die Jugend, die sich für später ein dickes Finanzpolster ansparen müsste,
steht bald nackt da.
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Wir machen
es besser! Wir Liberalen haben ein klares finanzpolitisches Konzept – ohne
Steuererhöhung, auch keine Mehrwertsteuererhöhung!
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Die
Bürger würden nach unserem Konzept mit 19 Mrd. entlastet, dadurch hat jeder
mehr im Portemonnaie und ist auch in der Lage finanzielle Vorsorge für sich
selbst zu leisten. Gleichzeitig haben wir durch die
Gegenfinanzierungsmaßnahmen von 36 Mrd. keine Neuverschuldung des Staates,
im Gegenteil - Schulden können endlich abgebaut werden!" so DIENER.
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"Das
ist für uns Liberale wirkliche Generationengerechtigkeit!"
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FDP-Steuerkonzept
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31.
August 2005 Foto: Roland Kowalke
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Alle
Dämme gebrochen - 30.000 mal gegen Bankgeheimnis verstoßen
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Die Abschaffung
des Bankgeheimnis durch Rot-Grün hat absurde Formen angenommen. Die
Finanzverwaltung hat von einer Bank Daten von über 30.000 Kunden verlangt
und vor Gericht Recht bekommen.
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Hierzu
erklärt der Landesvorsitzende der Berliner JuLis Tommy DIENER:
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„Das
Bankgeheimnis ist ein Bürgerrecht. Es ist beschämend für Deutschland, wenn
die Finanzverwaltung durch eine einzige Anfrage bei einer einzigen Bank
hochsensible Daten von 30.000 unbescholtenen Bürgern verlangen kann. Alle
Dämme sind mit dieser Entscheidung gebrochen. Bei diesen Daten handelt es
sich nicht nur um die Namen und Kontonummern der Kunden, sondern um
konkrete Konten- und Depotumsätze. Alle Bürger in der Bundesrepublik, die
möglicherweise Bonusaktien von der Deutschen Telekom erhalten haben, können
auf diese Weise abgefragt werden.
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Wir
wollen keinen Schnüffelstaat - wir stehen für einen starken Rechtsstaat,
der die Bürgerrechte und die Freiheiten seiner Bürger achtet und schützt.
Wir fordern die sofortige Wiedereinführung des Bankgeheimnisses.“
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30.
August 2005
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Ja
zu Neuwahlen
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die
Jungen Liberalen Berlin begrüßen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
die Klage der Abgeordneten Jelena Hoffmann (SPD) und Werner Schulz (Bündnis
90/ Die Grünen) abzuweisen.
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Dazu
der Landesvorsitzende Tommy DIENER: "Damit ist der Weg für Neuwahlen
endlich frei. Unser Land braucht eine neue Regierung! Dringende Reformen
werden sonst weiterhin nur verschoben, die Staatsverschuldung wächst und
Gerechtigkeit zwischen den Generationen ist nur noch Wunschtraum. Wir JuLis
begrüßen die Entscheidung und sind bereit für einen engagierten Wahlkampf.
Deutschland braucht den Wechsel"
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25.
August 2005(JP)
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Bald
steht die Jugend nackt da!
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Zur Aktion der JuLis Berlin
mit ihrem Spitzen-Kandidaten, Christopher Paun, in Friedrichshain erklärt Tommy
DIENER, Landesvorsitzender der JuLis Berlin:
„Der
Himmel weint, doch wir weinen dem Finanzkonzept von Schröder und Eichel
keine Träne nach!
Der
Staat lebt gegenwärtig über seine Verhältnisse! Die Belastung der
öffentlichen Haushalte durch die zu zahlenden Zinsen ist dramatisch – und
sie wird unter Rot-Grün noch steigen. Die Schulden von heute sind die
Belastungen von morgen."
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DIENER
weiter: „Doch gerade die jüngeren Generationen, die eigentlich von ihren
Einnahmen für ihre eigene Rente und Gesundheit privat vorsorgen müssten,
buckeln jetzt schon die Mehrausgaben der rot-grünen Regierung durch immer
höhere Steuern! Die Jugend, die sich für später ein dickes Finanzpolster
ansparen müsste, steht bald nackt da.
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Wir
machen es besser!
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Wir
Liberalen haben ein klares finanzpolitisches Konzept –
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ohne
Steuererhöhung, auch keine Mehrwertsteuererhöhung!
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Die
Bürger würden nach unserem Konzept mit 19 Mrd. ent-lastet, dadurch hat
jeder mehr im Portemonnaie und ist auch in der Lage finanzielle Vorsorge
für sich selbst zu leisten. Gleichzeitig haben wir durch die
Gegenfinanzierungsmaß-nahmen von 36 Mrd. keine Neuverschuldung des Staates,
im Gegenteil - Schulden können endlich abgebaut werden!" so DIENER.
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"Das
ist für uns Liberale wirkliche Generationengerechtigkeit!"
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FDP-Steuerkonzept
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23.
August 2005 Foto: . Lorenz Becker
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Jeder
hat ein Recht auf Rausch!
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Die Jungen
Liberalen (JuLis) nehmen auch dieses Jahr wie immer an der Hanfparade teil,
um für die Legalisierung weicher Drogen zu demonstrieren. Die JuLis werden
dort kleine Portionen Hanfsamen an die Teilnehmer verteilen.
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Zur Legalisierung
weicher Drogen erklärte der Landesvorsitzende der JuLis Tommy Diener: „Die
Zweiteilung der Drogen in „legal“ und „illegal“ suggeriert heute, manche
Suchtmittel seien gefährlich, andere jedoch nicht. Eine
verantwortungsbewusste Drogenpolitik muss klar machen, dass alle
Suchtmittel ein Risiko darstellen und gar nicht oder ohne Regelmäßigkeit in
geringen Mengen eingenommen werden sollten.
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Cannabis
soll auch künftig nicht verharmlost werden – Alkohol, Nikotin und anderes
aber auch nicht mehr.“
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„Doch
was verboten ist, macht gerade scharf! Die auf Verboten basierende
Drogenpolitik der Vergangenheit ist gescheitert. Menschen sind
widerstandsfähig gegen Drogen, wenn sie selbstbewusst und psychisch stabil
sind. Sie verzichten auf Rauschmittel aus Einsicht und nicht, weil sie dazu
gezwungen werden“, so Diener.
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Diener
weiter: „Jeder Mensch hat ein Recht auf Rausch, sofern er sich selbst oder
andere nicht ernsthaft dadurch schädigt. Weder die Strafverfolgung bei
Cannabiskonsum noch ein Werbeverbot für Zigaretten kann etwas erreichen,
Kenntnis über die Wirkung und den verantwortungsbewussten Umgang mit
Suchtmitteln wohl. Es ist nur folgerichtig, wenn Endverbraucher einer vom
Gefahrenpotenzial unterhalb legaler Drogen liegenden Substanz nicht
gezwungen sind, zu illegalen Verkäufern zu gehen.“
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Wir
JuLis fordern neue Wege in der Drogenpolitik:
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wie
die Einrichtung von lizenzierten Coffie Shops nach niederländischem
Vorbild; denn diese verhindern gleichzeitig, dass durch den Kontakt zu
Händlern das Risiko steigt, auch noch gefährlichere Drogen angeboten zu
bekommen.
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13.
August 2005
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Grüne
führen Selbstgespräche
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Zur heutigen Aktion der JuLis Berlin
mit Ihrem Spitzen-Kandidaten, Christopher Paun, vor der WählBar der Grünen
erklärt Tommy DIENER, Landesvorsitzender der JuLis Berlin:
„Wieder
einen Punkt mehr für die „Paunpatrouille“ der Berliner Julis. Wir hätten
nicht gedacht, dass mehr Liberale als Grüne vor Ort sind.“
Diener
weiter: „Nicht einmal die Grünen selbst interessieren sich für
ihre
eigene Politik und ihre eigenen Leute.“
So
zeigte sich Tarek Al-Wazir, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Hessischen
Landtag so erfreut, dass er neben den 2 Nachrednern nun die JuLis als
Zuhörer hatte, dass er sein eigentliches Redekonzept umwarf und auf den
Bürgerrechtsflyer der JuLis einging.
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„Gegen
unseren Flyer hatte er keine Chance. Wir Deutschen wurden Schritt für Schritt
von den Grünen „Bürgerrechtlern“ in unseren Bürgerrechten beschränkt“, so
Diener.
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06.
August 2005
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JuLis
demonstrieren wieder gegen biometrische Daten in Pässen
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Die Jungen Liberalen Berlin haben
am heutigen Vormittag vor dem Bürgeramt Kreuzberg über die neuen Pässe mit
biometrischen Daten informiert. Neben dem JuLis Spitzen-Kandidaten,
Christopher Paun und der Landesvorsitzenden Tommy Diener kam überraschend
noch Alexander Vogel aus dem Bundesvorstand, welcher vom ZDF-Logo-Team
begleitet wurde.
Vor
Ort wurden von den Bürgerinnen und Bürgern, die einen neuen Pass beantragen
wollen, Fotos gemacht und diese dann mit den dazugehörigen Fingerabdrücken
an eine Wand angebracht. Gleichzeitig wurden Flyer verteilt, die darüber
aufklären, wie lange noch der Pass ohne biometrische Daten zu bekommen ist.
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Der
Landesvorsitzender Tommy DIENER erklärte: „Den Bürgerinnen und Bürgen muss
verdeutlicht werden, dass Sie durch einen e-Pass ihre persönlichen Daten
jedermann preisgeben. Der so genannte RFID-Chip im Pass wird aus einer
Entfernung bis zu 30 Meter abrufbar sein. Heute mag der Chip nur von
autorisierten Stellen abgerufen werden können, doch bei einer normalen
Verwendungsdauer des Passes von 10 Jahren, wird der Chip spätestens in 2
Jahren von Hackern geknackt sein. Dann stehen unsere Daten schutzlos
jedermann zum Missbrauch zur Verfügung.“
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Diener
weiter: „RFID-Etiketten können auch in oder an Objekten und Dokumenten
angebracht werden, ohne dass die Person, die diese Objekte erwirbt, davon
Kenntnis hat oder erhält. Da Funkwellen ganz leicht und geräuschlos durch
Gewebe, Plastik und andere Materialien dringen können, ist es möglich,
RFID-Etiketten auszulesen, die in die Kleidung eingenäht oder auf Objekten
angebracht sind, sich in Einkaufstaschen, Koffern und anderem befinden.
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Wenn
nun Identifikationsdaten von Personen aus e-Pässen mit eindeutigen
RFID-Etikettennummern verbunden würden, könnten Personen verfolgt und Bewegungs-
und andere Profile von ihnen erstellt werden, ohne dass sie davon wissen
oder ihre Zustimmung dazu gegeben haben. Beispielsweise könnte ein
RFID-Etikett, das in einen Schuh integriert ist, de facto als
Identifikationsmerkmal der Person dienen, die diesen Schuh trägt. Selbst
wenn dann die Identifikation auf den Objekt- oder Produktbereich beschränkt
ist, könnte die Identifikation eines Gegenstands, den jemand ohne e-Pass an
hat oder bei sich trägt, ihn zum Beispiel mit speziellen Ereignissen wie etwa
politischen Versammlungen in Verbindung bringen.“
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Wir
fordern einen verantwortungsvolleren Umgang mit biometrischen Daten.
Wichtige Fragen wie die technische Reife, die Sicherheit sowie der
Datenschutz beleiben zu Lasten des Bürgers unbeantwortet.
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28.
Juli 2005
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JuLis
begrüßen Entscheidung des Bundesprädidenten
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Die
Jungen Liberalen Berlin begrüßen die Entscheidung von Bundespräsident den
Bundestag aufzulösen und die Wahlen zum 16. Bundestag einzuleiten.
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Dazu
Thomas DIENER, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Berlin: „Die
Entscheidung von Bundespräsident Horst Köhler war richtig. Dieser Regierung
musste das Mandat entzogen werden, auch wenn der Weg zu Neuwahlen
verfassungsrechtlich bedenklich ist. Der Kanzler versuchte mit einer
fingierten Vertrauensfrage das Grundgesetz zurecht zu biegen. Schröders
Rücktritt wäre der ehrlichere Weg gewesen.
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Die
Bürgerinnen und Bürger haben es nun selbst in der Hand! Wir JuLis sind
bereit für einen Wahlkampf, wir haben ein gutes Programm und freuen uns auf
die politische Auseinandersetzung“, so Diener.
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22.
Juli 2005
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Steuerzahlertag
2005
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Jeder
Steuerzahler in Deutschland arbeitet fast die Hälfte des Jahres - in diesem
Jahr bis zum 22. Juli - nur für den Staat. Erst danach fließt der Lohn für
seine Arbeit in die eigene Tasche. Um auf diesen Umstand aufmerksam zu
machen, haben die Jungen Liberalen heute mit Flugblättern über den
Hintergrund dieses Tages informiert.
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Dazu
Thomas DIENER, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Berlin: „Die
Staatsverschuldung Deutschland wächst sekündlich um 1.714 Euro. Das ist
neuer Rekord! Wir brauchen endlich eine solide Finanzpolitik. Noch 1998 war
der Steuerzahlertag am 3. Juni, wir arbeiten nach sieben Jahren Rot-Grün
mehr als die Hälfte des Jahres nur für den Staat. Es muss ein
Politikwechsel stattfinden, mit einer umfassenden Steuerreform, mit der
Streichung aller Ausnahmetatbestände. Dadurch werden die Steuern einfacher
und gerechter. Denn nicht der, der am meisten verdient und sich einen
Steuerberater leisten kann, zahlt die wenigsten Steuern, wies derzeit ist.
Die FDP hat ein einfaches und solides Steuerkonzept erarbeitet und gerade
vor Ort konnte ich wieder feststellen, dass wir damit auch die Bürgerinnen
und Bürger überzeugen!“
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22.
Juli 2005 (JP)
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„Mehr
Freiheit - mehr Vielfalt“
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Unter dem Motto „Mehr Freiheit
- mehr Vielfalt“ nahmen die Jungen Liberalen Berlin und die FDP
traditionsgemäß mit einem Wagen am 27. Berliner Christopher Street Day
teil. Mit Blick auf die gesellschaftspolitische Bedeutung der Demonstration
erklärt Thomas DIENER, Landesvorsitzender der JuLis Berlin:
„Homosexuelle
Lebenspartnerschaften haben analoge Pflichten wie in einer Ehe, ohne aber
die gleichen Rechte zu genießen. Dieser Zustand fortgesetzter
Diskriminierung muss beseitigt werden. Wir fordern den Gesetzgeber auf,
aktiv zu werden und die Rechts- der konkreten Lebenslage anzupassen.“
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Der
Bundestagsabgeordnete Michael KAUCH stellt klar: „Die Freien Demokraten
machen keine halben Sachen. Gleichstellung für die Lebenspartnerschaften –
einschließlich Adoptionsrecht.“
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Unter
den über 70 Gästen fanden sich zahlreiche Promis, unter anderem Christopher
PAUN, der Berliner JuLi-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, Thomas DIENER,
Landesvorsitzender der JuLis, Holger KRAHMER, Mitglied des Europäischen
Parlamentes, Markus LÖNING, MdB und Landesvorsitzender der Berliner, FDP,
Michael KAUCH, Mitglied des Bundestags sowie Rainer–Michael Lehmann,
stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus sein.
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26.
Juni 2005
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„Gleiche
Rechte für Ungleiche“
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Unter dem Motto „Gleiche
Rechte für Ungleiche“ fand am vergangenen Wochenende das lesbisch-schwule
Straßenfest rund um den Nollendorfplatz in Schöneberg statt und mit dabei
die Jungen Liberalen.
Thomas
DIENER, Landesvorsitzender
der
JuLis: „Wir sind seit vielen Jahren bei dem Straßenfest, denn eines unser
Hauptanliegen ist die gesellschaftliche Anerkennung von
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Jeder Mensch bestimmt selbst, wie
er leben will und für wen er Verantwortung übernehmen will. Eine ganz
zentrale Forderung der JuLis ist dabei das gemeinsame Adoptionsrecht für
eingetragene Lebenspartner. Aber auch eine bundeseinheitliche Eintragung
der Partnerschaft beim Standesamt oder die Gleichstellung bei der
Erbschafts- und Schenkungssteuer sind wichtige Schritte auf dem Weg zur
Gleichstellung.“
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Der
Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Abgeordnetenhaus Dr. Martin LINDNER
bekräftigte bei seinem Besuch am Info-Stand der JuLis: „Liberale stehen für
Freiheit und Vielfalt. Ich freue mich über jede Form des Zusammenlebens, in
der Menschen Verantwortung füreinander übernehmen.“ Auch Markus LÖNING, der
Landesvorsitzende der Berliner FDP und Mitglied im Bundestag, besuchte das
Straßenfest und den Info-Stand der JuLis. LÖNING betonte: „Freiheit misst
sich immer an der Freiheit von Minderheiten.“
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19.
Juni 2005
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JuLis
begrüßen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
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Zur heutigen
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Fortsetzung des
Visa-Untersuchungsausschusses erklärt der Landesvorsitzende Thomas DIENER:
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„Mit
dem einstimmigen Urteil wird den Tricksereien von Rot-Grün eine klare
Absage erteilt. Immer stärker versuchen beide Koalitionspartner weitere
Aufklärung zu verhindern – auch über die Grenzen unsere Verfassung hinaus.
Dabei ist die Lage klar: Solange das rechtliche Verfahren zur Auflösung des
Bundestage nicht eingeleitet ist, muss weiter an der Erfül-lung des
Untersuchungsauftrags gearbeitet werden.
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Der
Versuch von Rot-Grün, die Beweisaufnahme und die Zeugenvernehmung zu
stoppen nur aufgrund einer Ankündigung ist dreist und zeigt, dass vorgezogene
Bundestagswahlen, dringend nötig sind. Eine Regierung, die erst vom Gericht
wieder auf den Bo-den der Verfassung gebracht werden muss, ist nicht mehr
tragbar.“, so DIENER.
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15.
Juni 2005
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Jung
an Jahren kann alt an Verstand sein
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Die
Jungen Liberalen Berlin (JuLis) begrüßen, dass das Abgeordnetenhaus von
Berlin die Idee der JuLis aufgreift und die Beteiligungsmöglichkeiten
besonders für die jungen Einwohner der Stadt erweitert.
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Der
Landesvorsitzende Thomas DIENER dazu: „Wir freuen uns sehr, dass unser
ursprünglicher Antrag nun auf Landesebene diskutiert wird. Gerade die
Forderung die Altersgrenze für die Teilnahme an Bürgerentscheiden in den
Bezirken auf 16 Jahre herabzusetzen ist uns ein dringendes Anliegen
gewesen. Wir fordern insbesondere den Rot-roten Senat auf, nun
schnellstmöglich und konsequent die Landesverfassung zu ändern. Dies muss
möglich sein ohne die in Berlin üblichen Zeitverzögerungen und
parteipolitischen Spielchen.
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Direkte
Demokratie auf kommunaler Ebene bietet die Chance für politisch
Interessierte, sich einzubringen. Hier dürfen wir nicht Ausgrenzen und
willkürlich Altersgrenzen festlegen, sondern jedem der will Möglichkeiten
der Mitarbeit eröffnen. Jung an Jahren kann alt an Verstand sein, so ein
Sprichwort, schön, dass dies nun auch allen klar geworden ist.“, so DIENER.
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03.
Juni 2005
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Endlich:
Zwangsheiraten verbieten!
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Zur
Gesetzesinitiative des Berliner Senats, Zwangsheirat mit Gefängnis von bis
zu fünf Jahren zu bestrafen, erklärt der Landesvorsitzende der Jungen
Liberalen Thomas DIENER:
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„Die
Jungen Liberalen Berlin verurteilen die Zwangsverheiratung junger
Migrantinnen auf das Schärfste. Zwangsehen sind verboten! Es ist weder aus
patriarchalisch-traditionellen, noch aus religiösen Gründen akzeptabel,
dass junge Mädchen gezwungen werden in Deutschland oder anderswo zu
heiraten. Zwangsheirat ist eine Menschenrechtsverletzung und muss als
solche deutlich öffentlich geächtet werden!
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Aus
verständlicher Furcht vor Repressionen gehen die betroffenen Mädchen und
Frauen oftmals nicht an die Öffentlichkeit, sodass ihre Unterdrückung und
Demütigung sowie die Gewalttaten ihrer Ehemänner nicht ans Tageslicht
kommen.
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Dies
sind Angriffe auf die Würde des Menschen und daher nicht hinnehmbar. Wir
JuLis begrüßen daher, dass der Berliner Senat endlich dieses Thema in
Angriff nimmt!
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Schon
vor Wochen hat die FDP-Fraktion vorgeschlagen, dass der Senat sich der
Gesetzesinitiative von Baden-Württemberg zur Zwangsheirat anschließen soll.
Doch obwohl es Zuspruch von allen Parteien gab, konnte sich der Senat nicht
dazu durchringen, weil die Initiative vom politischen Gegner kam. Die nun
vorgelegte Initiative ist fast identisch mit dem FDP-Entwurf.
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Angesichts
dieses Vorgehens ist es zweifelhaft, ob SPD-PDS wirklich etwas am Problem
verändern wollen. Durch die neue Initiative verlängert sich die
Antragsberatung unnötig! Besser wäre es, mit konstruktiven Vorschlägen in
die Bundesratssitzungen zu gehen. Diese Verzögerungstaktik ist beschämend
für die Opfer!“, so DIENER.
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Die
Berliner JuLis setzen sich seit Jahren für die Rechte von Frauen ein und
sammelten beispielsweise Spenden für Wildwasser e.V. oder demonstrierten
vor der Iranischen Botschaft gegen die Todesstrafen Hajiyeh Esmaelvand von
durch Steinigung.
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01.
Juni 2005
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A qoui ca sert l´Europe sans la France
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Zur heutigen Abstimmung des
Bundestages über die Europäische Verfassung erklärt der Landesvorsitzende
der Jungen Liberalen Thomas DIENER:
„Die
EU-Verfassung ist ein wichtiger Schritt hin zu einer arbeitsfähigen
europäischen Gemeinschaft. Das neue Regelwerk bringt mehr Mitbestimmung für
uns
alle.
So wird zum einen das Parlament in seinen Rechten gestärkt, zum anderen
aber auch die Bürgerinnen und Bürger der EU durch den europäischen
Bürgerentscheid. Nicht zu vergessen: Die Verfassung garantiert nun jedem
Einzelnen von uns einklagbare Grundrechte.
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Angesichts
der bisherigen Probleme und Schwerfälligkeit der EU ist diese Verfassung
ein großer Schritt nach vorn. Obwohl wir JuLis uns eine Volksabstimmung
gewünscht hätten, ist es uns sehr wichtig hier und heute in Zusammenarbeit
mit den Jungen Europäischen Föderalisten diese Verfassung zu unterstützen.
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„Gemeinsam
mit JEF haben wir versucht, den Nein-Aktivisten etwas optisch entgegen zu
halten. Nach der Abstimmung im Bundestag haben schließlich Abgeordnete
aller Parteien mit uns vor dem Westausgang des Reichstages auf die
Ratifizierung angestoßen“, so DIENER.
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Als
achtes von 25 Ländern hat Deutschland damit die Verfassung im Bundestag verabschiedet.
Ende des Monats entscheidet der Bundesrat darüber.
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12.
Mai 2005 Foto Lorenz Becker
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Früh
übt sich, wer ein mündiger Bürger werden will!
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Die
Jungen Liberalen Berlin (JuLis) haben sich auf dem gestrigen Landesausschuss
der FDP mit ihrem Antrag „Wo fängt der Kiezbürger an?“ durchsetzen können.
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Der
Antrag begrüßt die Entscheidung der im Abgeordnetenhaus vertretenen
Parteien, die Bürger-mitbestimmung auf der kommunalen Ebene in der
Verfassung von Berlin zu verankern. Darüber hinaus wird die Berliner
FDP-Fraktion aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass die Altersgrenze
für die Möglichkeit der Teilnahme an diesen neuen Beteiligungsmöglichkeiten
entgegen bisherigen Planungen von 18 auf 16 Jahren gesenkt wird.
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Zur
Begründung der JuLi-Landesvorsitzende Thomas DIENER: „Jugendliche sind
mangels Mobilität oftmals diejenigen, die sich die meiste Zeit des Tages in
ihrem Bezirk aufhalten. Die Auswirkungen der getroffenen Entscheidungen verspüren
sie ebenso wie ältere Mitbürgerinnen und –bürger. Direkte Demokratie auf
kommunaler Ebene bietet die Chance für politisch Interessierte, sich
einzubringen. Hier dürfen wir nicht Ausgrenzen und willkürlich
Altersgrenzen festlegen, sondern jedem der will Möglichkeiten der Mitarbeit
eröffnen. Jung an Jahren kann alt an Verstand sein, so ein Sprichwort, also
keine Angst vor jugendlichem Engagement!"
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27.
April 2005
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Fördern
statt blockieren!
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Die Jungen
Liberalen Berlin fordern den Berliner Senat auf, touristische Attraktionen
in der Hauptstadt endlich als Chance zu begreifen und sich bei der
Standtortsuche des Hi-Flyers - bislang am Potsdamer Platz – und des
geplanten Riesenrades zu beteiligen!
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Attraktionen
wie diese müssen gefördert werden, dadurch wird der Tourismus weiter
ausgebaut und Arbeitplätze für die Berlinerinnen und Berliner können
entstehen.
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Thomas
DIENER, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Berlin: „Das bisherige Genehmigungsverfahren
ist peinlich für diese Stadt und schreckt Investoren ab. Es muss ein
investorenfreundliches Klima in Berlin geschaffen werden. Dies geht nur,
wenn in Berlin schnell, unkompliziert und wirtschafsfreundlich entschieden
wird.
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Wir
fordern: Schluss mit der Verzögerungstaktik – Wir wollen diese
Touristenattraktionen jetzt!“
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07.
April 2005
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NEIN
zur Einheitsschule!
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Die
JuLis Berlin sagen entschieden Nein zur Einheitsschule!
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„Hoffentlich
kommt die SPD zur Vernunft“, so der Landesvorsitzende Thomas DIENER zu den
Diskussionen innerhalb der SPD zum Thema Einheitsschule.
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„Aus
Sicht der JuLis liegt das größte Problem unserer Bildungsmisere nicht in
der Struktur. Vielmehr ruht unser Fehler in der mangelnden finanziellen
Unterstützung der Schulen. Den Vorschlag einer Einheitsschule, wie sie in
der SPD diskutiert wird, lehnen wir JuLis Berlin daher ab. Durch eine
Einheitsschule würden gerade besonders lernstarke, aber auch die besonders
förderungsbedürftigen lernschwachen Schüler auf der Strecke bleiben.
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Wir
wollen gleiche Chancen am Start für alle und nicht diese ideologisch
verbrämte Gleichmacherei. Vielmehr müsse der Bildungssektor dahingehend
auch finanziell ausgestattet werden, dass auch individuelle Stärken und
Schwächen der Schüler eingegangen werden kann“ so der Landesvorsitzende
DIENER weiter.
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06.
April 2005
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Bankgeheimnis
wird begraben
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Die Jungen Liberalen Berlin
(JuLis) haben heute mit einer Trauerfeier dem Tod des Bankgeheimnisses
gedacht. Viele Jahre war dieses ein treuer Hüter der Konten und privaten
Daten der Bürger in Deutschland.
Zur
Trauerfeier im Bundesministerium der Finanzen waren neben 20 Berliner Julis
unter
anderem
Gisela PILTZ, MdB und Markus LÖNING, MdB anwesend, die den Kranz an die
Staatssekretärin überreichten.
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Das neue
Kontenabrufsystem von Rot / Grün, dass zum 1. April 2005 in Kraft tritt,
höhlt das Bankgeheimnis völlig aus. Jeder Bürger wird unter Generalverdacht
gestellt; der Staat darf in Konten der Bürger nahezu unbeschränkt
schnüffeln.
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Der
Landesvorsitzende Tommy DIENER sagt dazu: „Das Bankgeheimnis stärkt den
Finanzplatz Deutschland – es muss erhalten bleiben. Wir wollen ein
gerechtes und verständliches Steuersystem und keinen Staat, der seine viel
zu komplizierten Steuerregelungen mit Schnüffelei durchsetzt. Das
Vertrauensverhältnis zwischen Bank und Kunde muss gewahrt bleiben. Aber
auch der Bürger muss seinem Staat weiter vertrauen können. Leider ist das
ab morgen nicht mehr der Fall.“
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31.
März 2005 Foto: Roland Kowalke
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Steuergerechtigkeit
statt Schnüffelstaat
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Die
Jungen Liberalen Berlin (JuLis) bedauern die heutige Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichtes zur Kontenabfrage. Durch die Ablehnung des
Erlasses einer Einstweiligen Anordnung bekommen zum 1. April eine
unüberschaubare Vielzahl von Finanz- und Verwaltungsbehörden ungehinderten
und undokumentierten Zugriff auf hochsensible Bankdaten. Den damit
geschaffenen gläsernen Bankkunden lehnen die JuLis ab und hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht
die Kontenabfrage in der Hauptsache für verfassungswidrig erklären wird.
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Der
Landesvorsitzende Tommy DIENER sagte dazu: „Der Kontenabruf ist ein nicht
hinnehmbarer Eingriff in das verfassungsmäßige Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Die Abschaffung des Bankgeheimnisses stellt jeden Bürger unter
Generalverdacht eine Steuerhinterziehung begangen zu haben. Die Förderung
der Steuerehrlichkeit kann allein durch ein einfaches und gerechtes
Steuersystem erreicht werden. Daran ändert auch der durch das
Bundesministerium der Finanzen veröffentlichte Anwendungserlass nichts. Ein
verfassungswidriges Gesetz kann damit nicht geheilt werden.“
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23.
März 2005
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Unnötige
Beschneidung der Grundrechte
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Die Jungen
Liberalen Berlin (JuLis) sehen in der am Freitag , dem 11.März 2005,
verabschiedeten Verschärfung des Versammlungsgesetzes einen bedenklichen
Grundrechtseingriff. Mit der Gesetzesänderung wird es künftig möglich sein,
Aufmärsche rechts oder links gerichteter Gruppen zu verbieten.
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Der
Landesvorsitzende Tommy DIENER sagte dazu: „Eine Verschärfung des
Demonstrationsrechtes ist unnötig. Bereits das geltende Recht lässt
Versammlungsverbote zu. Von dieser Möglichkeit wurde in der Vergangenheit
auch häufig Gebrauch gemacht. Weiterhin besteht die Möglichkeit den Ort und
die Zeit durch Auflagen zu regeln.
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Nazi-Aufmärsche
vermitteln im In- und Ausland ein erschreckendes Bild von Deutschland. Wir Liberale
setzen dabei auf Aufklärung und Erziehung zur Toleranz statt auf Verbote.
Die Einschränkung von Grundrechten ist dabei der falsche Weg.“
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DIENER
weiter: „Art. 8 GG gehört zu den fundamentalen Grundrechten eines
demokratischen Staates. Die veränderte Gesetzeslage ist
verfassungsrechtlich bedenklich. Das Gesetz läuft damit Gefahr vom
Karlsruhe als verfassungswidrig verworfen zu werden. Dies stellt dann einen
erneuten Triumph rechtsextremer Kräfte dar.“
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11.
März 2005
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NEIN
zu Gewalt an Frauen
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Anlässlich der Teilnahme der
Jungen Liberalen Berlin an der Demonstration „NEIN zu Gewalt an Frauen“ am
Samstag, den 5. März 2005 erklärt Tommy DIENER, Landesvorsitzender der
Jungen Liberalen Berlin:
"Die
Jungen Liberalen Berlin verurteilen die Zwangsverheiratung junger
Migrantinnen auf das Schärfste. Zwangsehen sind verboten! Weder aus
patriarchalisch-traditionellen, noch aus religiösen Gründen ist es
akzeptabel, dass Zwangsverheiratungen in Deutschland oder anderswo stattfinden.
Zwangsheirat ist eine Menschenrechtsverletzung und muss als solche deutlich
öffentlich geächtet werden.
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Aus
verständlicher Furcht vor Repressionen gehen die betroffenen Mädchen und Frauen
oftmals nicht an die Öffentlichkeit, sodass Ihre Unterdrückung und
Demütigung sowie die Gewalttaten ihrer Ehemänner nicht ans Tageslicht
kommen.
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Dies
sind Angriffe auf Würde des Menschen und daher nicht hinnehmbar.
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Die
Jungen Liberalen Berlin fordern die betroffenen Stellen wie Jugend- und
Sozialämter, Polizei, Schulen, Mädchen- und Frauenhäuser auf, sich über das
Thema Zwangsheirat zu informieren und zu sensibilisieren. Insbesondere die
islamischen Vereinigungen und Verbände sind aufgefordert, ihre Mitglieder
über das Verbot von Zwangsheirat aufzuklären."
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Mit
der Teilnahme an der Demonstration folgte der neue Landesvorstand der JuLis
der Tradition sich für Frauen stark zu machen. So sammelten die JuLis im vergangen
Jahr u.a. Spenden für den Wildwasser e.V. (Arbeitsgemeinschaft gegen
sexuellen Missbrauch an Mädchen) und demonstrierten vor der Iranischen
Botschaft gegen die Todesstrafen Hajiyeh Esmaelvand von durch Steinigung.
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Neben
dem Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen nahmen u.a. Mieke Senftleben,
MdA und Monika Schuch, Liberalen Frauen Berlin sowie weitere 20 Liberale
teil.
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05.
März 2005 Foto Lorenz Becker
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Dittrichs
Wortwahl ist nicht akzeptabel!
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Zu dem
Rücktritt des Bundesvorsitzenden Jan DITTRICH erklärt der Berliner
Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Thomas DIENER:
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Jan
Dittrich hat die Konsequenzen aus seiner inakzeptabeln Äußerung „Alte, gebt
den Löffel ab!“ gezogen. Diese Formulierung war nicht nur überspannt,
sondern trägt nur zu einer Klimavergiftung zwischen den Generationen bei,
statt den notwendigen Dialog zu fördern. Dies ist nicht der Stil der Jungen
Liberalen Berlin!
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Wir
haben uns immer - und werden dies auch zukünftig – um eine ernsthafte
Diskussion zwischen Jung und Alt bemüht. Nur auf diesem Wege kann man
Generationsgerechtigkeit als wichtiges Thema in den Mittelpunkt rücken und
nicht indem der Eindruck entsteht, wir wollen die „Alten“ loswerden. Wir
haben nicht vergessen, dass sie unser Land wieder aufgebaut haben.
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Unsere
Eltern und Großeltern haben in Ihrem Leben schwer gearbeitet und sich die
Rente verdient. Ich fordere daher: Schluss mit den Neiddebatten auf Kosten
der Rentner!
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04.
März 2005
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Demonstration
vor Iranischer Botschaft
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Die Jungen Liberalen (JuLis)
Berlin demonstrierten am Dienstag den 28.12.2004 zusammen mit Abgeordneten des
Europäischen Parlaments und des Preußischen Landtags sowie Iranern gegen
die Bestrafung und die Folter von Hajiyeh Esmaelvand (35), die wegen
Ehebruchs verurteilt wurde.
Anfangs
lautete das Urteil „Tod durch Steinigung“ unterdessen wurde es geändert,
sodass zu den 5 Jahren Haft, die sie bereits verbüßt hat, 100
Peitschenhiebe kommen. Es gelten bereits 50 Hiebe als tödlich. Somit kommt
das geänderte Urteil einer Hinrichtung gleich.
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Mehr
als 80 Menschen demonstrierten vor der Botschaft des Iran gegen menschenverachtende
Folter und die Todesstrafe.
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Die
Europaparlamentsabgeordneten Holger Krahmer und Alexander Graf Lambsdorff
unterstützen die Demonstration in vorderster Reihe.
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28.
Dezember 2004
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CSD
- so bunt kann Politik sein
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Lebe Liebe® Liberal und weil
das so ist, war die FDP auch dieses Jahr beim CSD vertreten. Der gelb
dominierte Wagen der Liberalen war nicht nur optisch ein Blickfang, so
hatten einige blaue Perücken aufgesetzt und sich kostümiert.
Nein-
bei allem Spaß wurde der politische Hintergrund dieser Veranstaltung nicht
vernachlässigt. Das große Banner unterhalb des Wagens zeigte
gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern. Diese zukunftsweisende Idee war im
Retro - Look der 60er Jahre verpackt. Die rund 500 000 Schaulustigen wurden
so auf eine Gesetzesinitiative der FDP Bundestagsfraktion zur Ergänzung des
LebenspartG aufmerksam gemacht. In dieser wird neben vielen anderen
wichtigen Aspekten der Gleichstellung das Adoptionsrecht für eingetragene
Partnerschaften geregelt.
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Weiter
warben wir mit rund 25 000 Aufklebern sich „AKTIV für Schwule und Lesben“
einzusetzen, bzw. “Passiv aber nicht in der Politik“ zu sein.
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Für die
Musik sorgte wieder Rainer Michael Lehmann, MdA. Weiterhin waren mit von
der Partie u.a. der frisch gewählte Abgeordnete des Europaparlamentes
Holger Kramer, der Landesvorsitzende der FDP Berlin und MdB Markus Löning
und Fraktionsvorsitzender der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus Dr. Martin
Lindner, Michael Kauch, MdB sowie Mehmet Daimagüler und viele andere.
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27.
Juni 2004
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LesBiSchwules
Straßenfest
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Nach der Familien-Begriff Diskussion
am 1. Juni, den Outgames am 5./6. Juni stand nun am vergangen Wochenende
das LesBiSchwule Motzstraßenfest an.
Gemeinsam
mit den LiSL und der FDP richteten die Julis einen großen Doppelstand im
Look einer Lounge aus. Kreativ mit blauen aufblasbaren Sofas,
gelben
Flokatie und einem "Andi"Warhole"-Guido eingerichtet, zog
die Lounge die Passanten an.
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So
kam es, dass wir neben unserem Landesvorsitzenden Markus Löning, MdB,
Michael Kauch, MdB, Mehmet Daimagüler, Mitglied des Bundesvorstandes, sowie
Frank Peters und Peter Schanz, Mitglieder des Berliner Landesvorstandes
auch u.a. Klaus Wowereit (SPD), Regierender Bürgersmeister von Berlin und
Peter Kurth (CDU), Senator a.D, und MdA in der Lounge begrüßen konnten.
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Doch
nicht nur unser Stand war unübersehbar, an beiden Tagen verteilten wir
10.000 „AKTIV… für Schwule und Lesben“- sowie
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„PASSIV…
aber nicht in der Politik“- Aufkleber,welche durch ihre gelbe Farbe überall
auffielen. Programmatisch klärten wir die Straßenfestbesuche über unseren
in den Bundestag eingebrachten Gesetzentwurf zur Ergänzung das
Lebenspartnerschaftsgesetzes auf. Rechte und Pflichten der Lebenspartner
müssen in Einklang gebracht werden.
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Wir
wollen
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1.
Gemeinsames Adoptionsrecht für eingetragene Lebenspartner
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2.
Bundeseinheitliche Eintragung der Partnerschaft beim Standesamt
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3.
Gleichstellung beim Beamtenrecht, im Ausländerrecht, bei Wohngeld, BAföG,
Sozialhilfe
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und
Riester-Rente
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4.
Gleichstellung bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer
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5.
Partnersplitting bei der Lohn- und Einkommensteuer. Bis zu 20.000 Euro
Unterhaltsverpflichtungen sollen steuerlich geltend gemacht werden können.
Das bedeutet bis in mittlere Einkommen den gleichen Vorteil wie beim
Ehegattensplitting.
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6.
Und zusätzlich zum Ergänzungsgesetz die europaweite Anerkennung der
Lebenspartnerschaften. Damit Schwule und Lesben mit Partnern aus
Nicht-EU-Ländern ihren Arbeitsplatz in Europa frei wählen können.
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20.
Juni 2004
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Weltfrauentag
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Die Liberalen Frauen
verteilten, anlässlich des Weltfrauentages, zusammen mit den JuLis Berlin,
gegen eine geringe Spende, Osterglocken. Der Erlös der Sammelaktion geht an
„Wildwasser e.V.“, einen Verein gegen sexuellen Missbrauch.
Programmatik
gab es in Form des Flyers zusammen mit den
Blumen.
Dort wurden neben unseren Schwerpunkten, wie mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit
von Frauen sowie ein umfassendes und kostenloses Kinderbetreuungsangebot,
auch Informationen zu "Wildwasser e.V." gegeben.
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Detaillierte
Informationen über den Verein findet ihr im Internet unter
www.wildwasser.de
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08. März
2004
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Ei,
Ei, Ei - wer ist denn das?
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Statt Hoh, hoh, hoh vom
Weihnachtsmann hieß es am Samstag den 20. Dezember auf dem Alexanderplatz
"Frohe Ostern". Unter dem Motto "Heute schon an morgen
denken" machten die Julis auf die desolate Haushaltslage in Berlin
aufmerksam. Wir verteilten zusammen mit Schockhasen ein Thesenpapier, auf
dem wir die Freisetzung finanzieller Mittel durch Subventionsabbau
forderten, um damit in die Bildung zu investieren. In diesem Jahr machte
Tommy Diener als "Osterhase" eine Gute Figur.
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Durch
diese Aktion motiviert, kam es zu spontanen Diskussionen mit Schülern und
Studenten. Auch wenn die Auffassungen in diesen Gesprächen auseinander
gingen, zeigte dies, dass die Jugend keineswegs Politikmüde ist. Vielmehr
sind viele bereit sich zu angieren und Verantwortung zu übernehmen. Bei
einem warmen Glühwein stießen wir anschließend noch auf die gelungene
Aktion an.
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28.
Dezember 2003
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Türkische
Nacht
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Am 15.November veranstaltete
der FDP-BV-Friedrichshain/Kreuzberg zusammen mit dem LTD e.V., der
Liberalen Türkisch-Deutschen Vereinigung eine Herbstparty unter dem Motto:
„Türkische Nacht“.Neben anderen liberalen Gruppierungen waren auch wir
Julis dort mit einem Stand vertreten und haben bis tief in die Nacht zu
orientalischen Klängen einer türkischen Live Band getanzt gefeiert und
gelacht. Desweiteren legte eine aus dem Nachtleben von Berlin nicht mehr
wegzudenkende DJane, Biggy van Blond, in der Orientel Lounge auf. Zu 400
Gästen sprachen als Gastredner:
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Dr.
Martin Lindner, MdA,
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Bahattin
Kaya, Vorsitzender des Türkisch-Deutschen Unternehmerverbandes,
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Dr.
Günter Rexrodt, MdB,
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Prof.
Dr. Faruk Sen, Direktor des Zentrums für Türkeistudien Universität Essen,
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Dr.
Silvana Koch-Mehrin, Vorsitzende der Projektgruppe Europawahl 2004
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Dr.
Guido Westerwelle, MdB
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15.
November 2003
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